Unser Vorschlag betont, dass in einer sich religiös/weltanschaulich sich immer mehr pluralisierenden Gesellschaft die Dominanz der Vorstellungen einer Konfession über die restliche Gesellschaft nicht (mehr) akzeptabel ist. Dieser Gesichtspunkt fehlte bisher. Wir arbeiten stärker die Tendenz herausgearbeitet, dass „Stille Feiertage“ abgeschafft bzw. auf ein Minimum reduziert werden sollen, wie dies in einigen Bundesländern bereits verwirklicht, vorgesehen oder von Bündnis 90 / Die Grünen beschlossen worden ist.
Wir betonen das Kriterium einer „unmittelbaren Störung“ als Leitkriterium.
Wir halten eine Differenzierungsmöglichkeit der Regelungen auf kommunaler Ebene für nicht geeignet, den Prozess der Reduzierung der Anzahl „Stiller Feiertage“ voranzubringen. Es sollten landeseinheitliche Regelungen beibehalten bleiben.
Antrag: | Religions- und Weltanschauungsfreiheit in der offenen Gesellschaft |
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Antragsteller*in: | BAG Säkulare (dort beschlossen am: 16.10.2016) |
Status: | Von der Antragskommission geprüft |
Eingereicht: | 20.10.2016, 23:22 |
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