Dieser Änderungsantrag wird ebenfalls getragen von der BAG Wirtschaft und Finanzen (Beschluss vom 21.10.16) sowie unterstützt von folgenden Mitgliedern der Rentenkommission: Marcel Duda (Grüne Jugend), Annika Gerold (Bundesfrauenrat), Ute Michel (BAG Arbeit, Soziales, Gesundheit), Beate Müller-Gemmeke (MdB, Gewerkschaftsgrün), Udo Philipp (BAG Wirtschaft und Finanzen), Antonia Schwarz (Grüne Alte), Wolfgang Strengmann-Kuhn (MdB).
In der Rentenkommission gab es Konsens, dass die Garantierente (Aufstockung auf 30 Entgeltpunkte) genauso wichtig wie die Niveausicherung ist. Wir sind die einzige Partei, die Menschen mit niedrigen Einkommen oder unterbrochenen Erwerbsbiographien im Alter nicht Sozialleistungen sondern echte Rente garantiert. Es ist unserer Gesellschaft unwürdig, Menschen, die den größten Teil ihres Lebens gearbeitet haben, Kinder erzogen, gepflegt oder andere Rentenanwartschaften erworben haben, im Alter mit Grundsicherung oder einer anderen Form der Sozialhilfe abzuspeisen. Daher sollte die Garantierente in diesem Gerechtigkeitsantrag auch eine prominente Stellung erhalten.
Inhaltlich gibt es keinen Dissens zum Leitantrag des BuVo.
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