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V-32/1: Grüne Initiative für mehr Barrierefreiheit - Globalalternative

Diese Tabelle beschreibt den Status, die Antragstellerin und verschiedene Rahmendaten zum Antrag
Rahmendaten zum Antrag
Veranstaltung:40. Ordentliche Bundesdelegiertenkonferenz
Tagesordnungspunkt:V Verschiedenes
Antragsteller*in:Bundesvorstand (dort beschlossen am: 20.10.2016)
Status:Eingereicht
Eingereicht:21.10.2016, 15:08

Antragstext

Für eine volle und wirksame politische Teilhabe ergreifen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bereits
zahlreiche Maßnahmen für eine größtmögliche Barrierefreiheit. Das wollen wir auch in Zukunft
tun und uns mit einer Grünen Initiative für mehr Barrierefreiheit dafür einsetzen:

1. Der Bundestagswahlkampf 2017 wird größtmöglich barrierefrei durchgeführt:

  • Neben dem Programm, das in verständlicher und ansprechender Sprache gestaltet werden
    soll, wird auch diesmal zeitnah nach dem Programmparteitag eine Programmversion in
    leichter Sprache erstellt. Hierfür wird frühzeitig ein anerkanntes Büro für Leichte
    Sprache beauftragt.
  • Wahlkampfmaterialien sollen möglichst barrierearm, wo möglich barrierefrei sein. Dazu
    gehören eine verständliche Sprache, ausreichend große Schriften und gute Kontraste.
  • Es wird für barrierefreie Netzangebote gesorgt, z.B. durch Gebärdensprachvideos,
    untertitelte Videos oder Texte in leichter Sprache.
  • Veranstaltungen sollen weiterhin größtmöglich barrierefrei erfolgen. Zumindest bei
    zentralen Veranstaltungen soll eine Gebärdensprachdolmetschung angeboten werden.

2. Für die längerfristige Verbesserung der Barrierefreiheit bei den Grünen werden folgende
Maßnahmen ergriffen:

  • Neue Abgeordnete werden darauf hingewiesen, dass sie ihre Abgeordnetenbüros
    barrierefrei einrichten.
  • Die Grüne Website und weitere digitale Angebote beachten die
  • Barrierefreie-Informationstechnik-Verordnung – BITV 2.0. 2017 wird ein offizieller
    BITV-Test gemacht, dessen Ergebnis veröffentlicht wird.
  • Der Leitfaden „zur Inklusion bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN“ wurde auf der BDK beschlossen
    und online gestellt. Er wird nun den Landes- und Kreisgeschäftsstellen sowie
    Abgeordnetenbüros auch in einer gelayouteten Druckversion zur Verfügung gestellt.
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Änderungsanträge

keine

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